Der Italienische Espresso

Im Unterschied zu sortenreinen Kaffees (oder auch „Single Origins“) sind Italienische Espressoröstungen typischerweise Blends (Mischungen) aus verschiedenen Bohnensorten unterschiedlicher Herkuntsgebiete und haben einen mittleren bis dunklen Röstgrad.

Diese Mischung ergibt je nach Bohnensorte, Anteil der Bohnensorte und Röstgrad, das typische Geschmacksbild des gewählten Espresso.

Die Mischung (der Blend) der Bohnen kann vor oder nach dem Rösten vorgenommen werden.  Üblicherweise werden die verschiedenen Rohbohnensorten vor dem Rösten gemischt und anschließend gemeinsam geröstet.

Eine Ausnahme ist hier zum Beispiel Caffè Castorino , bei dem erst nach dem Röstvorgang gemischt wird. Wir haben die Rösterei in Salerno besucht, nachzulesen in unserem Blog.

Espresso Blends erlauben ein konstantes Qualitätsniveau zu halten, da eine gewisse Unabhängigkeit von speziellen Bohnensorten und Erntequalitäten erreicht wird.

Espresso Blends zu rösten erfordert sehr viel Erfahrung, Wissen und Geschick, um die richtigen Bohnensorten auszuwählen, deren Geschmackseigenschaften perfekt in Einklang zu bringen und dabei nie das gewünschte Maß an Qualität zu verlieren.


Eine echte Kunstform eben, welche die Italienischen Röstereien über Jahrzehnte perfektioniert haben.

Was einen italienischen Espresso, so wie an der Bar zubereitet, ausmacht können Sie hier in unserem Kaffeewissen nachlesen

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